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Langfristig bieten Aktien eine höhere Rendite als Zinsprodukte. Sie haben allerdings auch ein höheres Risiko
Mit Hilfe eines Mischportfolios aus Zinsprodukten und Aktien können Sie die Rendite deutlich steigern ohne dabei ein großes Risiko einzugehen
WeltSparen bietet Ihnen die optimale Auswahl an Produkten, um dieses Mischportfolio aufzusetzen
Auch in Zeiten höherer Zinsen bieten Aktien langfristig attraktivere Renditeaussichten als Tages- und Festgelder. Viele Anlegerinnen und Anleger fürchten jedoch das Risiko einer Anlage in den Aktienmarkt und investieren oft nur in fest verzinste Anlagen. Das heißt am Ende: Es bleibt weniger Rendite übrig, die notwendig wäre, um die Inflation auszugleichen. Mit der richtigen Mischung können Sie allerdings die Risiken des Aktienmarkts reduzieren. Dazu ergänzen Sie Ihre bestehenden Tages- und Festgelder um einen kleinen Teil Aktien und bauen sich so ein Mischportfolio auf.
Um den positiven Effekt dieser Strategie zu verdeutlichen, haben wir berechnet, wie sich ein Mischportfolio aus Zinsprodukten (z.B. Festgeld) und einer breit gestreuten Anlage in Aktien in den vergangenen 15 Jahren entwickelt hätte.
Deutliche Erhöhung der Rendite bei nur geringem Anstieg des Risikos
In einem Zeitraum von 15 Jahren (Start 2008, vor Ausbruch der Finanzkrise und damit schlechtester Moment zum Einstieg in Aktien) schneidet das Mischportfolio aus 95 % Zinsprodukten und 5 % Aktien mit einer Gesamtrendite von 63,7 %, um 7 Prozentpunkte besser ab als ein Portfolio, welches lediglich aus Zinsprodukten besteht. Das entspricht bei einer Anlage von 10.000 Euro einem Mehrertrag von 673 Euro.
Das Risiko auf Portfolioebene steigt durch eine geringe Beimischung von Aktien kaum. Selbst im Jahr 2008, welches aufgrund der Finanzkrise eines der schlechtesten Jahre am Aktienmarkt seit Jahrzehnten war, rutschte das Portfolio nur um wenige Euro ins Minus. Der historische Höchstverlust, also der größte Verlust, den das Portfolio während der letzten 15 Jahre vom Höchststand erlitten hat Betrug lediglich 1,6 %. Dieser Verlust ergab sich im Jahr 2020 während der Corona-Pandemie und dem daraus resultierenden Börsencrash. Hier rutschte der globale Aktienmarkt um mehr als 30 Prozentpunkte ab. Auch während dieser Krise erwies sich das Mischportfolio also als sehr beständig.
Ein Mischportfolio aus 90 % Zinsprodukten und 10 % Aktien liegt bei einer Gesamtrendite den gleichen 15-Jahres-Zeitraum von 70,5 % und liegt somit 13,6 Prozentpunkte über der Rendite einer Anlage in Zinsprodukte allein. Das entspricht bei einer Anlage von 10.000 Euro einem Mehrertrag von 1.359 Euro.
Mit steigendem Aktienanteil geht auch ein etwas höheres Risiko einher. Der höchste Verlust, der während der letzten 15 Jahre getragen werden musste, waren 3,4 %. Anleger, die mit einer höheren Rendite die Inflation ausgleichen wollen, mischen einen größeren Anteil Aktien ins Mischportfolio, während Anleger, denen eine Minimierung des Risikos wichtig ist, einen kleineren Teil Aktien ins Portfolio mischen.
Die digitale Vermögensverwaltung von WeltSparen ermöglicht eine unkomplizierte und breit gestreute Anlage in den globalen Aktienmarkt
Um die beschriebene Strategie bestmöglich umzusetzen, sollten Sie global und breit gestreut in Aktien investieren. Dadurch wird das Risiko innerhalb des Aktienanteils des Mischportfolios minimiert, da das Investitionsergebnis nicht mehr von dem Erfolg einzelner Unternehmen oder Regionen abhängt.
WeltSparen bietet mit der digitalen Vermögensverwaltung die Möglichkeit, in ein breit gestreutes Weltportfolio zu investieren. Damit beteiligen Sie sich an rund 8.000 börsengehandelten Unternehmen aus der ganzen Welt und profitieren von Dividenden und Kursgewinnen. Durch eine sinnvolle Mischung aus ETFs und Indexfonds kann die Wertentwicklung der Kapitalmärkte bestmöglich abgebildet werden.
Risikohinweis: Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Alle ausführlichen Informationen können Sie unter Risikohinweise nachlesen.