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Zinsprodukte können für den Werterhalt schnell verfügbarer Barbestände geeignet sein
Für einen Erhalt der Kaufkraft kann eine Investition in risikoreichere Anlageklassen sinnvoll sein
Die Rendite von Aktien lag in der Vergangenheit weit über der Inflationsrate. Sie können sich somit zum Vermögensaufbau eignen
Um langfristig die besten Renditen zu erreichen, investieren Profianleger in Aktien. Während Zinsprodukte eine effektive und einfache Lösung für den Vermögenserhalt darstellen, liefern sie in Zeiten hoher Inflation oft negative reale Renditen. Das heißt, dass Ihr Vermögen in dieser Zeit an Kaufkraft verliert. Für den realen Vermögensaufbau ist der Einbezug risikoreicheren Anlageklassen, wie beispielsweise Aktien, also zwingend erforderlich. In der nachfolgenden Grafik haben wir die reale Rendite der bekanntesten Anlageklassen in einem Zeitraum von 1985 bis heute dargestellt.
Wenn Sie Ihr Geld lediglich auf dem Girokonto gehalten hätten, hätten Sie durch die Inflation einen Kaufkraftverlust von über 60 % erleiden müssen. Obwohl der Wert des Geldes auf dem Girokonto immer der gleiche geblieben ist, können Sie heute davon also nur noch 40 % der Güter kaufen.
Ein anschauliches Beispiel: Wer 1985 68.560 D-Mark auf dem Konto hatte, bekam dafür einen Sportwagen aus Zuffenhausen. Der in Euro umgerechnete Betrag von rund 35.000 Euro würde heute nur noch für ein gutes Drittel des gleichen Modells reichen.
Da Tagesgelder vergleichsweise niedrig verzinst sind, schnitten nur unwesentlich besser als das Girokonto ab. Hier hätte die Anlage über den Zeitraum fast die Hälfte der Kaufkraft verloren. Mit einer Anlage in höher verzinste Festgelder wäre die Kaufkraft mit 78 % fast erhalten geblieben.
Immobilien haben in der Vergangenheit inklusive Mieteinnahmen eine reale Rendite von 2,8 % pro Jahr und 181 % über den gesamten Zeitraum erwirtschaftet. Zieht man hiervon noch die Kosten der Bewirtschaftung ab, liegt die Rendite von Immobilien im Bereich der Anleihen.
Aktien haben seit 1985 eine hohe reale Rendite von rund 5,3 % pro Jahr bei einer Schwankungsbreite von 15,7 % erzielt. Die Kaufkraft wäre in diesem Zeitraum also um 621 % gestiegen. Aus den 35.000 Euro aus dem oben erwähnten Beispiel wären 676.096 Euro oder 19 Sportwagen geworden.Dies ist nicht nur die höchste Rendite aller gezeigten Anlageklassen, sondern auch die einzige, die weit über der durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate während dieses Zeitraums liegt und somit Vermögen aufbaut, anstatt es nur zu erhalten. Eine Anlage in Aktien ist für den Vermögensaufbau also unerlässlich.
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Risikohinweis: Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Alle ausführlichen Informationen können Sie unter Risikohinweise nachlesen.