Erfahren Sie hier, wie Sie mit der richtigen Anlagestrategie die Rendite Ihrer Anlagen deutlich steigern können, um das Beste aus Ihrem Geld zu machen.
Im Folgenden werfen wir einen Blick darauf, wie viel renditestärker Zinsprodukte bei Raisin im Vergleich zum europäischen Durchschnitt genau sind. Danach stellen wir Ihnen die Zinstreppe, eine noch sehr unbekannte Strategie, mit der Sie die Rendite Ihrer Zinsprodukte deutlich steigern können, vor. Abschließend zeigen wir anhand einer Beispielrechnung, wie Sie die Rendite Ihres Portfolios durch eine Beimischung eines kleinen Teils Aktien weiter steigern können, ohne das Risiko dabei signifikant zu erhöhen.
Dass die Zinsen der bei Raisin angebotenen Tages- und Festgelder überdurchschnittlich hoch sind, sollte keine Überraschung sein, dieses Versprechen liegt schließlich im Kern des Angebots. Wie viel besser sind die Zinsen beim Raisin wirklich? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben wir eine Analyse erstellt, deren Ergebnisse im Folgenden dargelegt werden.
Hierfür wurden die Zinsen der in der Vergangenheit auf Raisin angebotenen Tages- und Festgelder berücksichtigt. Als Vergleich haben wir die Zinsen, die Banken im Euroraum durchschnittlich für Tages- und Festgelder geboten haben, herangezogen. Diese Durchschnittswerte werden von der Europäischen Zentralbank (EZB) erhoben und veröffentlicht. Anschließend wurde eine Einmalanlage von 10.000 € angenommen und simuliert, wie sich diese über die letzten 15 Jahre entwickelt hätte. Für den Zeitraum, bevor Zinsdaten von Raisin verfügbar waren, haben wir diese basierend auf einem Regressionsmodell geschätzt. Die Ergebnisse dieser Simulation sind in den folgenden Grafiken dargestellt.
Sparerinnen und Sparer konnten mit dem besten Tagesgeldangebot von Raisin jährlich 0,4 Prozentpunkte mehr erzielen als mit einem durchschnittlichen europäischen Tagesgeld. Das klingt nicht viel; auf 15 Jahre gerechnet bedeutet es aber rund 6,4 % Überrendite. Das entspricht bei einer Anlage von 10.000 Euro einem Mehrertrag von 640 Euro.
Mit einem einjährigen Raisin-Festgeld konnten unsere Anleger jährlich 1,3 % mehr Gewinn erzielen als mit durchschnittlichen europäischen Festgeldern der gleichen Laufzeit. Über einen Zeitraum von 15 Jahren entspricht das einer Überrendite von 24,1 %. Das sind bei 10.000 Euro Einmalanlage rund 2.400 Euro Mehrertrag.
Eine Anlage in Zinsprodukte bei Raisin hat sich in der Vergangenheit also gelohnt und es ist davon auszugehen, dass die angebotenen Zinsen auch in Zukunft überdurchschnittlich sein werden. Nutzen Sie also unsere Angebote und machen Sie mehr aus Ihrem Geld.
Im Folgenden stellen wir ihnen eine Strategie vor, die noch recht unbekannt ist, obwohl sie das Potential hat, die Rendite bei Festgeldanlagen deutlich zu steigern. Die Rede ist von der Treppenstrategie auch Zinstreppe genannt. Zuerst wird erläutert, wie genau die Strategie funktioniert und welche Vorteile sie bietet. Anschließend haben wir erneut eine Analyse vorbereitet, die darlegt, wie viel höher die Rendite mit der Treppenstrategie genau ist.
Bei der Anlage in Festgeld gilt die Faustregel: je länger die Laufzeit, desto höher die Rendite. Bei Festgeld ist Ihr Geld jedoch über den gesamten Zeitraum gebunden und Sie haben während dieser Zeit keinen Zugriff auf das Ersparte. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Zinsen während der Laufzeit wieder ansteigen und diese nicht in Anspruch genommen werden können, weil der Anlagebetrag bereits gebunden ist. Das wollen die meisten Sparer vermeiden, weshalb sie auf höhere Zinsen warten. Durch dieses Zögern verpassen sie wertvolle Rendite. Das muss nicht sein!
Bei der sogenannten Treppenstrategie wird die Geldanlage auf mehrere Festgeldangebote mit aufsteigenden Laufzeiten verteilt – beispielsweise mit einer Anlagedauer von einem, zwei und drei Jahren. Die Anlagesumme wird also durch drei geteilt und gleimäßig auf die drei Festgeldangebote verteilt. Nach einem Jahr läuft das erste Festgeld aus und wird zu den aktuellen Höchstzinsen in neues ein 3-jähriges Festgeld angelegt. Diesen Vorgang wiederholen Sie jedes Jahr. Diese Strategie macht es möglich, flexibel auf Zinserhöhungen zu reagieren und nicht auf Rendite zu verzichten. Sind die Zinsen in der Zwischenzeit gestiegen, erwirtschaftet das wieder neu angelegte Geld bereits bessere Renditen. Genauso ist bei fallenden Zinsen ein Teil des Geldes noch langfristig zu den besseren Konditionen gebunden.
Nachdem die qualitativen Vorteile der Zinstreppe dargelegt wurden, steht noch die Frage offen, ob diese Strategie auch eine bessere Rendite mit sich bringt und wenn ja, wie hoch diese ausfällt.
Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns erneut angeschaut, wie die Strategie in den vergangenen 15 Jahren im Vergleich zu einer normalen Anlage in Tagesgeld oder in einem 1-jährigen rollierenden Festgeld abgeschnitten hätte. Hierfür haben wir in allen drei Fällen stets die besten Angebote, die auf Raisin verfügbar waren, angenommen. Für den Zeitraum, bevor Zinsdaten von Raisin verfügbar waren, haben wir diese basierend auf einem Regressionsmodell geschätzt.
In einem Zeitraum von 15 Jahren schneidet die Treppenstrategie mit einer Gesamtrendite von 57,1 %, um 18 Prozentpunkte besser ab als eine Strategie mit rollierenden einjährigen Festgeldern. Das entspricht bei einer Anlage von 10.000 Euro einem Mehrertrag von 1800 Euro.
Der deutlichste Unterschied ist jedoch erkennbar, wenn man eine Anlage mit der Gruppenstrategie mit einer Anlage ins Tagesgeld vergleicht. Hier war die Rendite der Zinstreppe sogar um 44,3 % besser als die Rendite des Tagegeldes im selben Zeitraum.
Sie sehen: Ihr Geld auf lediglich in Tages- oder kurzlaufenden Festgeldern zu legen kann ein Fehler sein. Mit der richtigen Strategie können Sie Ihre Rendite signifikant erhöhen, ohne Flexibilität einzubüßen.
To be continued…