Pressemitteilungen und Pressespiegel
Die Frankfurter Raisin Bank AG baut ihr Geschäft im Bereich Zahlungsverkehr aus. Dafür akquiriert der Banking-as-a-Service-Anbieter die Sparte Payment Services vom Bankhaus August Lenz & Co. AG. Mit dem Kauf erweitert die Raisin Bank ihr Angebot an Payment-Leistungen und deckt nun auch Bargeldlösungen ab. Die Übernahme markiert für die Bank einen wichtigen strategischen Schritt auf dem Weg hin zu einem leistungsstarken Full-Service-Anbieter. Der neue Geschäftsbereich der Raisin Bank AG wird von dem Branchenkenner Mirko Siepmann geleitet.
Übernahme eröffnet Raisin Bank Zugang zu großem Zahlungsverkehrsmarkt
Der neue Geschäftsbereich ermöglicht es der Raisin Bank ihren Kooperationspartnern und deren Kunden Lösungen im elektronischen Zahlungsverkehr sowie Bargeldlösungen anzubieten. Die neue Payment-Sparte bietet unter anderem umfangreiche Services beim Betrieb von mehr als 4.500 Geldautomaten in Deutschland. Zu den Kunden und Kooperationspartnern gehören alle wesentlichen bankenunabhängigen Betreiber von Geldautomaten sowie diverse Einzelhändler, Restaurant- und Tankstellenketten.
Mirko Siepmann führt neue Abteilung
Die Leitung der Einheit verantwortet Mirko Siepmann, der bereits seit über 20 Jahren als Sprecher des Vorstands der Bankhaus Lenz & Co. AG tätig war und diesen Bereich für das Bankhaus August Lenz aufbaute. Alle in diesem Bereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort München werden von der Raisin Bank übernommen und weiterbeschäftigt.
Goldman Sachs investiert 25 Millionen in Raisin, dem pan-europäischen Marktplatz für Einlagen- und Investmentprodukte. Im deutschen Sprachraum ist Raisin unter der Marke WeltSparen (www.weltsparen.at) bekannt. Mit der neuen Finanzierungsrunde erhöht das Berliner Fintech sein Finanzierungsvolumen auf insgesamt 195 Millionen Euro. Damit ist Raisin Europas bestfinanziertes Tech-Start-up rund ums Sparen und Investieren. Das frische Kapital folgt der am Jahresanfang abgeschlossenen Series-D-Finanzierungsrunde über 100 Millionen Euro.
Neues Investment treibt Marktexpansion und neue Produkte voran
Goldman Sachs‘ Investment unterstützt Raisins für 2020 geplanten Markteintritt in den US-Einlagenmarkt und in zwei weitere neue europäische Märkte noch in diesem Jahr. Nachdem das Fintech 2017 PBF Solutions aus Manchester übernommen hat, das heute das britische Geschäft als Raisin UK (raisin.co.uk) verantwortet, gab es 2019 den Kauf der Frankfurter MHB-Bank bekannt. Seit dem Marktstart in 2013 begleitet die MHB-Bank WeltSparen als Service-Bank. Nun wird die Technologie weiterentwickelt, in neue Talente sowie ein breiteres Produktportfolio investiert. Die Unterstützung der globalen Investmentbank Goldman Sachs beschleunigt Raisins Mission, Grenzen zu überwinden und einfachen Zugang zu besseren und faireren Spar- und Investmentprodukten in ganz Europa und den USA zu schaffen.
Eine europäische Erfolgsgeschichte: Kunden und Banken über Grenzen hinweg verbinden
Als Vorreiter für das Open Banking gründeten Dr. Tamaz Georgadze (CEO), Dr. Frank Freund (CFO) und Michael Stephan (COO) 2012 Raisin. Seit dem Launch Ende 2013 hat Raisin über 14 Milliarden Euro Spareinlagen von über 185.000 Kunden aus ganz Europa vermittelt. Aktuell bietet das Fintech Kunden über 480 Spareinlagenprodukte von 80 Partnerbanken aus dem europäischen Wirtschaftsraum an. Mit Raisins „Deposits-as-a-Service“-Geschäftsmodell erhalten Banken einen Zugang zu Liquidität, die sie im eigenen Markt nicht erzielen können, und können sich mit hochqualitativen Privatkundeneinlagen besser diversifizieren. Ergänzend dazu gibt es auf www.WeltSparen.de kosteneffiziente ETF-Portfolios. Durch Partnerschaften und Integrationen seines Zinsportals erweitert Raisin seine Reichweite über die eigene Plattform hinaus. So erhalten zusätzlich Kunden anderer Banken wie N26, Commerzbank und o2 Banking von Telefónica Deutschland Zugang zum attraktiven Angebot von WeltSparen.