Zinsrechner Österreich 2025: Zinsertrag berechnen & vergleichen

  • Betrag und Laufzeit eingeben, um den möglichen Zinsertrag zu berechnen
  • Verschiedene Angebote und Zinssätze direkt vergleichen
  • Kostenlos und ohne Anmeldung ausprobieren

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Aktueller Zinsrechner für Sparanlagen

Das Wichtigste in Kürze

  • Zinsertrag berechnen: Ein Zinsrechner hilft Sparerinnen und Sparern zu ermitteln, wie viele Zinsen ihre Geldanlage bei einer Bank einbringen kann.

  • Zinsrechner: Um die Zinsen pro Jahr oder pro Monat zu berechnen, kommen Formeln zur Anwendung. Hierfür sind Werte wie das Anfangskapital, der Zinssatz und die Laufzeit relevant.

  • Vergleich: Der Zinsrechner von Raisin macht sichtbar, welche Banken aktuell die attraktivsten Sparzinsen anbieten und wie hoch ein möglicher Zinsertrag ausfallen könnte.

So funktioniert der Vergleich mit dem Zinsrechner für Tagesgeld und Festgeld

Der Zinsrechner von Raisin berechnet schnell und einfach den potenziellen Zinsertrag für Ihre Geldanlage. Sie sehen auf einen Blick, wie sich Laufzeit und Anlagebetrag auf den Zinsertrag auswirken. Der Vergleich mit dem Zinsrechner hilft außerdem, verschiedene Angebote gegenüberzustellen und die passenden Konditionen zu finden.

Anlagebetrag

1. Anlagebetrag: Wie viel Kapital möchten Sie anlegen?

Geben Sie im Zinsrechner den gewünschten Anlagebetrag ein. Bei Festgeld gilt der angezeigte Zinssatz für die gesamte Laufzeit. Für Tagesgeld wird der aktuelle Zinssatz zugrunde gelegt. Änderungen während der Laufzeit sind möglich und können den Ertrag beeinflussen. Beträge auf Tagesgeld- und Festgeldkonten sind bis zu 100.000 € pro Bank und Person sind durch die gesetzliche EU-weit harmonisierte Einlagensicherung des jeweiligen Landes der Partnernerbank abgesichert.

Laufzeit

2. Laufzeit: Wie lange soll das Geld angelegt werden?

Während Tagesgeld eine flexible Verfügbarkeit bietet, können Sie für Festgeld im Zinsrechner die gewünschte Laufzeit Ihrer Geldanlage auswählen. Bei Raisin können Sie Zeiträume zwischen 3 Monaten und 10 Jahren auswählen. Je länger die Laufzeit, desto stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt aus. Der Rechner zeigt Ihnen sofort, welchen Zinsertrag Sie erhalten können.

Bonität

3. Absicherung: Welche Bonität hat das Land der Bank?

Im Vergleich mit dem Zinsrechner sehen Sie bei jedem Festgeld- und Tagesgeldangebot Angaben zur Bonität des Landes, in dem die Bank ihren Sitz hat. Diese Bewertungen stammen von renommierten Ratingagenturen und zeigen Einschätzungen zur Kreditwürdigkeit des Landes an. Sie haben die Möglichkeit, gezielt nach Ländern mit hoher Bonität zu filtern. 

Flexgeld

4. Flexgeld: Möchten Sie vor Ende der Laufzeit auf Ihr Kapital zugreifen?

Wenn Sie die Vorteile von Fest- und Tagesgeld kombinieren möchten, können Sie sich im Zinsrechner neben klassischen Festgeldangeboten Flexgeld anzeigen lassen. Diese bieten eine variable Laufzeit und ermöglichen den Zugriff auf Ihr Kapital bereits vor Ablauf der vereinbarten Anlagedauer. Die Zinsen sind jedoch meist etwas niedriger. 

Angebote vergleichen

5. Zinsertrag berechnen & vergleichen: Welche Bank bietet den höchsten Ertrag?

Sobald Sie Anlagebetrag, Laufzeit und Land ausgewählt haben, berechnet der Zinsrechner automatisch den möglichen Zinsertrag und das Endkapital. Der Zinssatz bleibt bei Festgeldanlagen über die gesamte Laufzeit konstant, wodurch sich die Berechnung des Zinsertrags besonders einfach gestaltet. Im Vergleich sehen Sie mit dem Zinsrechner  übersichtlich, welche Bank aktuell die besten Sparzinsen bietet.

Häufige Fragen zum Zinsrechner und der Zinsberechnung

Sie möchten wissen, wie Sie Zinsen berechnen, was bei der Zinsrechnung für Tagesgeld und Festgeld zu beachten ist oder wann der Zinseszins eine Rolle spielt? In diesem Abschnitt finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um den Zinsrechner und die Zinsberechnung – verständlich erklärt und mit praktischen Beispielen.

Bei Sparprodukten wird die Zinsrechnung vor allem durch vier Faktoren bestimmt: das Anfangskapital, die Laufzeit, den Zinssatz und – wenn die Zinsen wieder angelegt werden – den Zinseszins. Diese Werte entscheiden darüber, wie hoch der Zinsertrag pro Jahr oder über den gesamten Anlagezeitraum ausfällt.

Das allgemeine Zinsniveau, das Banken für Tagesgeld oder Festgeld anbieten, orientiert sich zudem an den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) und an den aktuellen Marktbedingungen. Steigen die Leitzinsen, erhöhen Banken in der Regel auch ihre Sparzinsen. Sinken sie, fallen meist die Zinsen auf Tages- und Festgeld ebenfalls.

Zinsen lassen sich mit einer einfachen Formel berechnen. Dafür werden drei Werte benötigt: das Anfangskapital, den Zinssatz und die Laufzeit der Geldanlage. Die Formel zum Berechnen der Zinsen lautet:

 

Zinsen = Anfangskapital × (Zinssatz ÷ 100) × Laufzeit in Jahren

So können Sparerinnen und Sparer schnell berechnen, welchen Zinsertrag ihre Anlage über einen bestimmten Zeitraum erzielen kann. Werden die Zinsen nicht ausgezahlt und direkt wieder angelegt, spricht man vom Zinseszinseffekt. Das bedeutet, dass die Zinsen in den folgenden Perioden ebenfalls verzinst werden.

Der Zinssatz, der bei Geldanlagen und Krediten angegeben wird, bezieht sich auf die Laufzeit von einem Jahr. Dies ist mit der Abkürzung p. a. (perannum = pro Jahr) gekennzeichnet. Die Berechnung des Zinsertrags erfolgt demnach pro Jahr. Es kann jedoch vorkommen, dass der Zinsertrag monatlich berechnet wird. Ein klassischer Fall hierzu wäre eine vorzeitige Auszahlung. Demzufolge ergibt sich der monatliche Betrag, indem die Jahreszinsen durch zwölf geteilt werden. So lässt sich die Zinsrechnung für einzelne Monate durchführen.

Die Berechnung der jährlichen Sparzinsen ist auf zwei Wege möglich. Es kann die Höhe des Zinsertrags sowie die Höhe des Zinssatzes berechnet werden:

 

1. Höhe des Zinsertrags

In der Regel sind Zinssätze pro Jahr angegeben. Um den potenziellen Zinsertrag pro Jahr zu berechnen, lautet die Formel folgendermaßen:

 

Zinsertrag = Anlagebetrag x (Zinssatz : 100)

Beispiel: 1.000 € x 0,03 = 30 €

 

2. Höhe des Zinssatzes

Angenommen, es wurden bereits Zinsen ausgezahlt. Nun kann darauf basierend der Zinssatz für ein Jahr berechnet werden. Hierfür können Sparerinnen und Sparer die folgende Formel anwendet:

 

Zinssatz = (Zinsen : Kapital) x 100

Beispiel: (30 € : 1.000 €) x 100 = 3,00 %

Da der Zinssatz in der Regel pro Jahr angegeben ist, ist ein zusätzlicher Schritt in der Formel notwendig, um den Zinsertrag pro Monat zu berechnen. Die Formel zum Berechnen des  monatlichen Zinsertrags lautet:

 

Zinsertrag = Anlagebetrag x (Zinssatz : 100) : 12

Beispiel: 1.000 € x 0,03 : 12 = 2,50 €

Die Auswirkungen des Zinseszinses können Sparerinnen und Sparer berechnen, wenn die bereits gutgeschriebenen Zinsen erneut verzinst werden. Das geschieht meist am Ende eines festgelegten Zeitraums – je nach Anlageform monatlich, jährlich oder nach Vertragsende. Wenn die Zinserträge wieder investiert werden, fließen sie in die Berechnung des nächsten Zinsertrags ein.

Wie viele Zinsen Sparerinnen und Sparer für 10.000 € erhalten, hängt vom Zinssatz und der Laufzeit der Geldanlage ab. Bei einem Zinssatz von 3 % pro Jahr ergibt sich eine Zinsberechnung nach der Formel:

 

Zinsen = Kapital × (Zinssatz ÷ 100) × Laufzeit

Nach einem Jahr beträgt der Zinsertrag 300 €, das Endkapital also 10.300 €. Werden die Zinsen jährlich erneut verzinst – also mit Zinseszins –, wächst das Guthaben schneller. Nach 10 Jahren ergibt sich bei einem Zinssatz von 3 % p.a. ein Endkapital von rund 13.439 €.

 

Mit einem Vergleich über den Zinsrechner von Raisin können Sie erkennen, wie sich unterschiedliche Zinssätze, Anlagebeträge und Laufzeiten auf die Sparzinsen auswirken. So wird auf einen Blick deutlich, wie sich das Kapital im Laufe der Jahre entwickeln könnten und mit welchen Geldanlagen die höchsten Zinserträge möglich sind.

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