Investieren: Investmentprodukte für den Vermögensaufbau

Von Aktien und ETFs über Immobilien bis hin zu Oldtimern: Am Markt gibt es zahlreiche Investmentprodukte. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Anlageklassen und Informationen für den Einstieg in Ihr Investment.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Anlageklassen: Es gibt verschiedene Anlageklassen, in die Sie Ihr Kapital investieren können, darunter Wertpapiere wie Aktien, ETFs und Anleihen oder alternative Anlageformen wie Immobilien, Rohstoffe und Kryptowährungen.

  • Rendite und Risiko: Jedes Asset hat ein eigenes Verhältnis von Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit. Höhere Erträge gehen meist mit stärkeren Schwankungen einher, während sichere Anlagen geringere aber planbare Erträge erzielen können.

  • Diversifikation: Um ein ausgewogenes Verhältnis von Sicherheit, Rendite und Risiken zu schaffen, empfiehlt es sich, breit gestreut und langfristig zu investieren.

Warum investieren?

Warum das Investieren heute wichtiger ist als je, zeigt ein Blick auf die Inflation. Sie hat zur Folge, dass Ihr Geld an Kaufkraft verliert, was bedeutet, dass Sie sich für denselben Betrag weniger Waren und Dienstleistungen leisten können als zuvor. Was heute 100€ kostet, wird in einigen Jahren voraussichtlich deutlich teurer sein. Wer sein Geld ausschließlich auf dem Girokonto „parkt“, riskiert einen realen Wertverlust. 

Hinzu kommt: Obwohl die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) noch immer deutlich höher sind als vor 2022, gleichen die Zinsen auf Sparprodukte wie Tages- und Festgeld die Preissteigerungen nur teilweise aus. Reines Sparen reicht für den langfristigen Vermögensaufbau daher meist nicht, sondern dient eher als eine sichere Basis.

Viele Anlegerinnen und Anleger ergänzen ihr Portfolio deshalb mit potenziell renditestärkeren, jedoch auch risikoreicheren Anlageklassen. Investitionen in Aktien, Anleihen, ETFs und Co. können helfen, der schleichenden Geldentwertung entgegenzuwirken. Wer früh und regelmäßig investiert, kann zudem vom Zinseszinseffekt profitieren. Dabei werden Erträge reinvestiert und erwirtschaften wiederum neue Erträge. So kann das Vermögen bei positiver Entwicklung über die Jahre stetig wachsen.

Gut zu wissen: Investitionen bieten neben Renditechancen auch Risiken. Das bedeutet, Sie können Ihr Kapital vermehren, jedoch auch verlieren. Vergangene Wertentwicklungen sind zudem kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Entscheidend ist, Ihre Anlageziele klar zu definieren und Ihre Strategie darauf abzustimmen. So investieren Sie bewusst und langfristig ausgewogen.

Grafik zeigt das Magische Dreieck der Geldanlage und die Auswirkung der drei Faktoren Rendite, Sicherheit und Liquidität auf ein Asset

Ziele beim Investieren: Sicherheit, Rendite, Verfügbarkeit

Im Kern jeder Investition stehen drei Ziele: Sicherheit, Ertrag und Verfügbarkeit. Die Investitionen sollten möglichst sicher angelegt sein und Verluste vermeiden. Gleichzeitig ist eine attraktive Rendite entscheidend, um Vermögen langfristig aufzubauen. Bei Bedarf soll das Geld flexibel und kurzfristig verfügbar sein. Diese Parameter bilden das sogenannte magische Dreieck der Geldanlage. Darin lassen sich Anlageklassen je nach ihrer Ausprägung von Sicherheit, Ertrag und Verfügbarkeit positionieren.

In der Praxis geraten die Ziele jedoch schnell in Konflikt miteinander. Mehr Sicherheit bedeutet oft weniger Ertrag. Renditestarke Anlagen wiederum sind häufig mit Kursschwankungen und Risiken verbunden. Möchten Sie jederzeit auf Ihr Geld zugreifen, können Sie es meist nicht langfristig und renditeorientiert investieren. Die Lösung liegt im Anlagemix: Ein breit diversifiziertes Anlageportfolio kann helfen, die unterschiedlichen Ziele miteinander zu vereinbaren. Durch die Kombination verschiedener Anlageformen, etwa Tagesgeld, Aktien und ETFs, lassen sich unterschiedliche Ziele erreichen und Risiken streuen.

In was investieren? Die gängigsten Anlageklassen im Überblick

An den Finanzmärkten stehen Ihnen zahlreiche Anlageformen zur Verfügung, die sich in Renditechancen, Risiko und Verfügbarkeit unterscheiden. Um das Risiko-Rendite-Profil einer Investition realistisch einzuschätzen, ist ein Grundverständnis der Anlageklassen erforderlich. Die gängigsten Anlageklassen finden Sie in dieser Übersicht:

In Aktien investieren

Aktien sind Unternehmensanteile, die Sie an der Börse erwerben können. Mit einer Aktie beteiligen Sie sich am wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Der Kurs einer Aktie kann je nach Unternehmensentwicklung, Marktlage und -erwartungen steigen oder fallen. Aktien gelten als risikoreiche Anlageform mit teils starken Kursschwankungen, die dafür auch hohe Renditeerwartungen mit sich bringen. Die Erträge entstehen durch Kursgewinne und Dividendenzahlungen (Ausschüttungen eines Teils des Unternehmensgewinns).

In aktiv gemanagte Fonds investieren

Fonds bündeln das Geld vieler Anlegerinnen und Anleger. Je nach Ausrichtung investieren Sie in verschiedene Anlageklassen, darunter Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Immobilien. Die Auswahl und Gewichtung übernimmt das Fondsmanagement: Es entscheidet aktiv, wann es welche Werte kauft oder verkauft. Ziel ist es, durch gezielte Auswahl von Titeln oder Marktsegmenten eine definierte Benchmark – meist einen Marktindex – zu übertreffen. Im Vergleich zu passiven Fonds wie ETFs sind die Kosten meist höher, etwa durch laufende Managementgebühren oder einen einmaligen Ausgabeaufschlag. Hinzu kommt, dass viele aktive Fonds es langfristig nicht schaffen, ihre Benchmark nach Abzug aller Kosten zu übertreffen.

In ETFs investieren

ETFs, kurz für Exchange Traded Funds, sind börsengehandelte Fonds. Sie bilden die Wertentwicklung eines Index ab, etwa des DAX oder des MSCI World, und verzichten auf aktives Management. Wie andere Fonds bündeln ETFs viele einzelne Wertpapiere, beispielsweise Aktien oder Anleihen, in einem einzigen Produkt. Ein ETF-Portfolio kann verschiedene ETFs kombinieren und dadurch breiter gestreut investieren. Dennoch gilt: Auch bei breiter Streuung unterliegen ETFs Marktschwankungen und können im Wert fallen. Für regelmäßige Investitionen eignen sich zudem ETF-Sparpläne, mit denen Sie mit einer regelmäßigen Sparrate kontinuierlich Geld investieren

Neben ETFs gibt es auch klassische Indexfonds. Sie sind ebenfalls passiv verwaltet, aber nicht an der Börse handelbar. Anlegerinnen und Anleger kaufen oder verkaufen Anteile direkt über die Fondsgesellschaft. Diese Variante kann Transaktionskosten sparen, ist jedoch weniger flexibel, da kein untertägiger Handel über die Börse möglich ist.

In Anleihen investieren

Anleihen sind Schuldverschreibungen, mit denen sich ein sogenannter Emittent, häufig Staaten oder Unternehmen, am Kapitalmarkt finanziert. Dazu zählen insbesondere Staats- und Unternehmensanleihen, aber auch andere Formen wie Pfandbriefe oder supranationale Anleihen.
Anlegerinnen und Anleger erwerben diese festverzinslichen Wertpapiere in der Regel für einen festen Zeitraum und erhalten dafür regelmäßige Zinszahlungen. Am Ende der Laufzeit zahlt der Emittent den Nennwert der Anleihe zurück. Ein Verkauf vor Laufzeitende ist möglich und erfolgt zum jeweils aktuellen Marktpreis. Wichtig: Steigen die Marktzinsen, sinkt in der Regel der Kurs bestehender Anleihen. Umgekehrt steigt der Kurs bei fallenden Zinsen.

Das Risiko einer Anleihe hängt von der Bonität des Emittenten ab: Anleihen von Emittenten mit hoher Kreditwürdigkeit, etwa von Ländern mit AAA-Rating, gelten als vergleichsweise sicher. Anleihen eignen sich für Anlegerinnen und Anleger, die auf planbare Erträge und ein moderates Risiko setzen möchten.

In den Geldmarkt investieren

Der Geldmarkt ist ein Teil des Finanzmarkts, auf dem kurzfristig Kapital verliehen und aufgenommen wird. Geldmarktanlagen investieren in kurzfristige, liquide Schuldtitel mit hoher Bonität und niedrigen Kursschwankungen. Sie dienen häufig als Baustein zwischen Tagesgeld und Kapitalmarktinvestitionen und bieten eine geldmarktnahe Verzinsung bei geringem Schwankungsrisiko.

Das Raisin Zinsportfolio setzt hier an und bündelt Geldmarktinstrumente sowie kurzlaufende Anleihen in einem professionell verwalteten Portfolio. Die Verzinsung liegt in der Regel leicht über der eines Tagesgelds. Sie können jederzeit und unbegrenzt Geld ein- und auszahlen und das Zinsportfolio bietet Ihnen stabile Erträge bei einer typischen Schwankung von jährlich nur 0,2 %. Dennoch kann auch der Geldmarkt schwanken, etwa wenn sich kurzfristige Marktzinsen verändern.

In Immobilien investieren

Immobilien zählen zu den alternativen Anlageformen und gelten als Sachwerte mit langfristigem Charakter. Durch den Kauf oder die Beteiligung an Immobilien können Anlegerinnen und Anleger von Miet- und Wertentwicklungen profitieren.

Direkte Investitionen erfordern in der Regel viel Kapital und sind mit laufenden Kosten und eingeschränkter Verfügbarkeit verbunden. Indirekte Anlagen wie Immobilienfonds oder börsengehandelte Real Estate Investment Trusts (REITs) ermöglichen dagegen einen einfacheren und breiter gestreuten Zugang zum Markt.

In Kryptowährungen investieren

Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum sind digitale Vermögenswerte, die dezentral organisiert sind und unabhängig von zentralen Institutionen wie Notenbanken funktionieren. Transaktionen werden in einem dezentralen Netzwerk verarbeitet und dauerhaft in einer sogenannten Blockchain gespeichert.

Der Kryptomarkt gilt als hoch volatil und Kurse reagieren oft sensibel auf regulatorische Eingriffe, Marktstimmungen oder technische Probleme. Den potenziell hohen Renditen stehen ebenso erhebliche Risiken gegenüber, bis hin zu einem vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals. Wie stark solche Schwankungen ausfallen können, zeigte sich beispielsweise beim Zusammenbruch des Krypto-Projekts Terra (LUNA) oder dem Kursverfall von Bitcoin im Jahr 2022.

In Sammlerstücke investieren

Von Kunstwerken, Uhren und Oldtimern bis hin zu Taschen und sogar Sammelkarten: Sachwerte sind reale Objekte, die ihren Wert unabhängig von Geld- oder Kapitalmärkten einer echten Leidenschaft verdanken. Der Preis ist durch Angebot, Nachfrage und die Attraktivität am Sammlermarkt bestimmt. Sie gelten als langfristige, aber wenig liquide Anlageform, die zur Diversifikation beiträgt und unter bestimmten Umständen auch einen gewissen Inflationsschutz bieten kann. Allerdings erfordern sie ein Feingespür bei der Auswahl sowie Geduld, denn der Handel mit solchen Objekten ist oft intransparent und nicht standardisiert.

In Edelmetalle und Rohstoffe investieren

Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin oder Palladium sowie Rohstoffe wie Öl, Industriemetalle oder Agrarprodukte gelten als potenzielle Wertspeicher. Ihre Preisentwicklung hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter geopolitischen Ereignissen, Angebot und Nachfrage oder der globalen Konjunktur. Als Assetklasse lassen sich Rohstoffe beispielsweise über Mischfonds mit einbeziehen.

Wie investiere ich richtig? Strategien für den langfristigen Vermögensaufbau

Die gute Nachricht zuerst: Um langfristig Vermögen aufzubauen, benötigen Sie keine umfassende Finanzexpertise. Wichtiger ist es, die Grundprinzipien der Geldanlage zu verstehen, Ihre persönlichen Ziele zu definieren und zu wissen, welches Risiko Sie tragen möchten. Die folgenden Punkte können dabei unterstützen, eine informierte und nachhaltige Anlagestrategie zu entwickeln:

1. Stabilität durch Vielfalt

Ein zentrales Prinzip beim Investieren lautet, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Der Nobelpreisträger Harry Markowitz (Wirtschaftswissenschaftler) bezeichnete diese Streuung als „the only free lunch“. Das heißt, wenn Sie Ihr Kapital auf verschiedene Anlageformen, Märkte und Laufzeiten verteilen (Diversifikation), reduzieren Sie das Risiko, da Sie nicht von einzelnen Entwicklungen abhängig sind. 

Ein diversifiziertes Portfolio kann zum Beispiel folgende Bausteine kombinieren:

  • Tages- oder Festgeld als sicherheitsorientierte Geldanlage,

  • Wertpapiere wie ETFs als wachstumsorientierte Bestandteile,

  • Rohstoffe zur zusätzlichen Streuung, etwa über Fonds oder börsengehandelte Produkte.

Gut zu wissen: Ein ausgewogenes Portfolio ist keine starre Konstruktion und kann sich immer wieder an Ihre persönliche Lebenssituation und das Marktumfeld anpassen.

2. Zeit als Renditefaktor 

Je länger Sie investieren, desto stärker wirkt sich der Faktor Zeit auf Ihre Rendite aus. Schon kleine regelmäßige Sparraten können über die Jahre hinweg Früchte tragen – vor allem durch den sogenannten Zinseszinseffekt. Dabei werden Erträge, die Sie erhalten – etwa Zinsen oder Kursgewinne – wieder angelegt. Diese Erträge erwirtschaften dann selbst neue Erträge, die ebenfalls verzinst werden. Über längere Zeiträume entsteht so ein wachsender Effekt: Je länger das Geld investiert bleibt, desto exponentieller (schneller) wächst es. Am Anfang mag der Effekt klein erscheinen, doch mit der Zeit kann er für einen deutlichen Unterschied sorgen.

Beim Investieren an den Kapitalmärkten sollten Sie beachten: Vergangene Werte sind keine Garantie für die Zukunft. Eine gute oder schlechte Performance in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für eine zukünftige Rendite.

3. Langfristig denken und Ruhe bewahren

Ob Handelskonflikte, Leitzinsentscheidungen der EZB oder Blasenbildungen: Makroökonomische Schlagzeilen schicken die Kurse regelmäßig auf eine Achterbahnfahrt. Eine langfristige Anlagestrategie hilft Ihnen dabei, bei kurzfristiger Marktvolatilität ruhig zu bleiben und Ihre Ziele im Blick zu behalten.

4. Regelmäßiges Investieren

Preisentwicklungen lassen sich nicht zuverlässig vorhersagen und den perfekten Zeitpunkt für den Einstieg oder Ausstieg zu treffen, gelingt nur selten. Monatliche Sparpläne oder feste Einzahlungsintervalle strukturieren den Vermögensaufbau. Durch kontinuierliche Investitionen lassen sich Marktschwankungen besser auffangen.

5. Kosten verstehen und im Blick behalten

Die Gesamtkosten einer Geldanlage wirken sich direkt und dauerhaft auf die Rendite aus. Dazu zählen unter anderem Transaktionskosten beim Kauf und Verkauf sowie laufende Verwaltungsgebühren. Selbst geringe Kostenunterschiede können sich über lange Anlagezeiträume deutlich bemerkbar machen.

Digitale Vermögensverwaltung von Raisin

Digitale Vermögensverwaltung von Raisin

Die digitale Vermögensverwaltung von Raisin gehört zu den günstigsten Angeboten am Markt. Steigt der Wert Ihres Portfolios im Laufe der Zeit, zahlen Sie schrittweise noch niedrigere Gebühren und können Ihre Renditepotenziale erhöhen. Ein Team von Investmentexperten übernimmt für Sie zudem die Auswahl geeigneter ETFs, abgestimmt auf Ihr persönliches Risikoprofil, sowie die regelmäßige Überwachung und Anpassung Ihres Portfolios. Alle Kosten dafür sind in einem transparenten Gebührenmodell zusammengefasst.

6. Steuern und staatliche Förderung beachten

Neben Kosten für Transaktionen oder Verwaltung beeinflussen auch Steuern die Rendite einer Investition. In Deutschland unterliegen Kapitalerträge, darunter Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne, der Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 Prozent, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.

Gleichzeitig bietet das deutsche Steuersystem verschiedene Möglichkeiten, die Steuerlast gezielt zu verringern. Dazu zählen unter anderem vermögenswirksame Leistungen im Rahmen des Arbeitgebers oder steuerlich geförderte Altersvorsorgeprodukte wie die ETF-Rürup-Rente. Auch Junior-Depots profitieren von steuerlichen Begünstigungen und eignen sich, um für den Nachwuchs gezielt Vermögen aufzubauen.

Einfach besser investieren mit der digitalen Vermögensverwaltung von Raisin

Die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten ist groß und damit auch die Herausforderung, den Überblick zu behalten. Mit der digitalen Vermögensverwaltung von Raisin investieren Sie einfach und kostengünstig in den globalen Aktienmarkt und sind breit diversifiziert. Passend zu Ihrem Risikoprofil können Sie aus fünf Risikoklassen wählen.

Globale und diversifizierte Portfolios

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Die Portfolios der digitalen Vermögensverwaltung investieren Ihr Vermögen breit gestreut. Das heißt für Sie, dass Sie mit nur einem Portfolio von den globalen Aktien- und Anleihenmärkten profitieren.

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Gut zu wissen: Die Anmeldung für Ihr Raisin-Konto ist gebührenfrei und es entstehen keine laufenden Kosten.

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Alternativen zum Investieren: Sparen mit Tagesgeld und Festgeld

Produkte zumSparen wie Tages- und Festgeldkonten ergänzen das Anlagespektrum. Die Sparkonten eignen sich als Sicherheitsbausteine, da sie keinen Kursschwankungen unterliegen. 

Mit Raisin erhalten Sie einen einfachen Zugang zu über 170 Partnerbanken aus Europa mit attraktiven Zinssätzen für Tages- und Festgeldkonten. Oft sind die Konditionen im europäischen Ausland höher als bei deutschen Hausbanken. Bei Raisin sind Ihre Einlagen bis zu 100.000€ pro Person und Bank über das gesetzliche Einlagensicherungssystem des jeweiligen Landes geschützt.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Investieren

Es gibt keine pauschal beste Investition. Welche Anlageformen für Sie sinnvoll sind, hängt von Ihrer Lebenssituation, Ihrem Anlagehorizont und Ihrer Risikobereitschaft ab. Im Jahr 2026 kann vor allem eine ausgewogene Mischung aus Spar- und Investmentanlagen sinnvoll sein. Tages- und Festgeld bieten attraktive Zinsen und eignen sich als Sicherheitsbaustein. Für den langfristigen Vermögensaufbau sind breit gestreute ETFs eine gute Grundlage. Sie ermöglichen, an der Entwicklung der Märkte teilzuhaben, ohne auf einzelne Titel angewiesen zu sein.

Wie viel Geld Sie investieren sollten, hängt von Ihren persönlichen Zielen, Ihrer finanziellen Situation und Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab. Grundsätzlich ist es sinnvoll, in Stufen zu denken: erst absichern, dann aufbauen.

1. Kurzfristige Sicherheit zuerst:

Bevor Sie investieren, sollte Ihre Verfügbarkeit gesichert sein. Das bedeutet: drei bis sechs Monatsgehälter als Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto. So können Sie unvorhergesehene Ausgaben – etwa Reparaturen oder kurzfristige Kosten – ohne Kredit auffangen.

2. Mittel- bis langfristige Geldanlage:

Sobald Ihre Rücklagen stehen, kann es sich lohnen, einen weiteren Teil des Geldes mittel- und langfristig anzulegen. Hierfür können sich folgende Spar- und Investitionsmöglichkeiten eignen:

  • Festgeld, wenn Sie für eine bestimmte Zeit auf Ihr Geld verzichten können und planbare Zinsen wünschen.

  • ETFs oder Fonds, wenn Sie über mehrere Jahre hinweg Kapital aufbauen möchten und Wertschwankungen akzeptieren.

3. Altersvorsorge und langfristige Ziele:

Für den weitreichenden Vermögensaufbau – etwa für den Ruhestand oder größere Zukunftspläne – eignen sich steuerlich begünstigte Produkte wie ein ETF Rürup. Damit sparen Sie langfristig und profitieren zusätzlich von Steuervorteilen.

4. Regelmäßigkeit schlägt Timing:

Ob 500 oder 50.000 € im Monat – entscheidend ist die Konstanz. Regelmäßige Einzahlungen können Marktschwankungen ausgleichen und den Finanzaufbau Schritt für Schritt fördern.

Je nach Lebensphase und Risikoprofil kann die Aufteilung unterschiedlich aussehen. Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihrer Struktur wohlfühlen und Ihr Geldplan zu Ihrem Alltag passt. Raisin hilft Ihnen dabei, passende Produkte aus Zins- und Investmentlösungen zu kombinieren – transparent, sicher und mit klarer Struktur.

Streuung – oder Diversifikation – verringert das Risiko eines Verlustes aus einem einzelnen Investment. Wenn Sie Ihr Geld auf verschiedene Anlageklassen, Branchen oder Regionen verteilen, reagieren nicht alle Teile Ihres Portfolios gleich auf Marktentwicklungen. Verluste in einem Bereich können durch Gewinne in einem anderen abgefedert werden. So bleibt die Wertentwicklung insgesamt stabiler. Eine ausgewogene Mischung aus Zinsprodukten, Anleihen und Aktienfonds kann helfen, Schwankungen auszugleichen und langfristig planbarer zu investieren.

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Risikohinweis: Die u. a. in den Schaubildern dargestellte vergangenheitsbezogene Wertentwicklung stellt keinen verlässlichen Indikator für die tatsächlichen zukünftigen Wertentwicklungen dar. Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Alle ausführlichen Informationen können Sie unter Risikohinweise nachlesen.

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