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Tagesgeld: Ein Tagesgeldkonto zeichnet sich durch seinen variablen Zinssatz aus – die Bank kann den Zins also jederzeit ändern. Der Vorteil gegenüber Festgeld: Anlegerinnen und Anleger können jederzeit über ihr Geld verfügen.
Sicherheit: Durch die EU-weite Einlagensicherung sind Geldanlagen bis zu 100.000 € je Anleger und Bank abgesichert. Bei einer Anlage in Fremdwährung ist der festgelegte Betrag in der entsprechenden Fremdwährung abgesichert.
Stiftung Warentest: Der Tagesgeldvergleich von Stiftung Warentest Finanzen zeigt regelmäßig die aktuellen Konditionen empfehlenswerter Tagesgelder. Dabei können verschiedene Anlagebeträge anhand der besten Zinsen verglichen werden.
Stiftung Warentest untersucht beim Tagesgeldvergleich Angebote von Banken, die in Deutschland tätig sind. Dabei werden überregional tätige sowie Kreditinstituteaus dem EU-Ausland berücksichtigt, jedoch keine regionalen Banken oder Sparkassen. Auslandsbanken und Direktbanken schneiden aufgrund der niedrigeren Kosten im Vergleich der Tagesgeldzinsen bei Stiftung Warentest meist am besten ab.
Klassische Filialinstitute finden sich kaum in der Liste von Stiftung Warentest Finanzen, die über 130 Banken vergleicht. Direktbanken benötigen kein kosten- und personalintensives Filialnetz und können deshalb oft höhere Zinssätze bieten. Bei Auslandsbanken kommt außerdem hinzu, dass sie sich den attraktiven deutschen Markt mit guten Konditionen erschließen möchten. Die Refinanzierung über den deutschen Markt ist für sie günstiger als über ihren jeweiligen Heimatmarkt.
Einige Banken in Europa entsprechen nicht den Kriterien von Stiftung Warentest Finanzen, weil ihr Herkunftsland zum Beispiel nicht die Höchstbewertung von den größten Ratingagenturen erhalten hat. Tagesgeldkonten jener Banken werden von Stiftung Warentest Finanzen ausgeschlossen – entsprechend können nicht alle Partnerbanken von Raisin bei Stiftung Warentest Finanzen wiedergefunden werden. Nichtsdestoweniger sind Einlagen bei diesen Banken durch die Einlagensicherung bis zu 100.000 € je Kunde, Kundin und Bank beziehungsweise bis zum festgelegten Betrag in Fremdwährung ebenfalls gesetzlich abgesichert.
Ein anderer Punkt, der zum Ausschluss bei Stiftung Warentest Finanzen führt, ist die Quellensteuer, sofern diese im Herkunftsland der Bank anfällt. Die Quellensteuer kann jedoch im Rahmen der Steuererklärung und je nach Herkunftsland der Bank zu Teilen oder sogar vollständig abgesetzt werden.
Zuletzt aktualisiert: 01.08.2025
Das Tagesgeldkonto bei der französischen DISTINGO Bank gehört laut aktuellem Test mit bis zu 2,08 % Zinsen p. a. zu den attraktivsten Angeboten. Die Angebote der Banken Carrefour Banque sowie der schwedischen Nordax Bank schaffen es ebenfalls unter die am besten bewerteten Tagesgelder (08/2025) und bieten bis zu 2,05 % Zinsen p. a. an.
Ebenfalls zur Bestenliste zählen Angebote der Banken Instabank, Collector Bank, BankB, Lea Bank, Avida Finans, Northmill Bank, Klarna Bank, Resurs Bank, Qred Bank sowie der schwedischen Bank Nordiska – mit Zinsen von bis zu 1,95 % p. a.
In die Bewertung des Tagesgeld-Vergleichs von Stiftung Warentest Finanzen fließen unter anderem die Zinssätze und zahlreiche Sicherheitskriterien ein. So werden beispielsweise nur Banken aus EU-Staaten berücksichtigt, die für ihre Wirtschaftskraft eine Top-Bewertung der großen Ratingagenturen erhalten haben.
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Raisin ermöglicht Tagesgeld im EU-Raum unter anderem bei skandinavischen, südeuropäischen oder baltischen Banken. Seit dem 01.01.2019 sind Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 € inklusive Zinserträgen je Kundin, Kunde und Bank gesetzlich durch den jeweiligen nationalen Einlagensicherungsfonds des Landes abgesichert. Diese Absicherung gilt auch für Anlegerinnen und Anleger aus Deutschland.
Es werden nur Banken mit hoher gesetzlicher Einlagensicherung ausgesucht. Das ist bei Banken mit Sitz in der EU immer der Fall, selbst wenn das Land des Hauptsitzes nicht zur Eurozone gehört. Auch hierbei gelten die EU-Vorschriften zur Einlagensicherung. Danach sind Bankeinlagen – einschließlich Tagesgeld – bis zu einer Höhe von 100.000 € je Kunde, Kundin und Bank abgesichert.
Der Stiftung Warentest Tagesgeldvergleich sieht Auslandsbanken und Direktbanken meist klar vorne. Die regelmäßig erscheinende Publikation der Stiftung Warentest wird von vielen Sparerinnen und Sparern als Orientierung für Finanzentscheidungen genutzt. Stiftung Warentest Finanzen empfiehlt meist die skandinavischen Tagesgeldangebote, die auf Raisin angeboten werden.
Raisin bietet Tagesgelder, deren Zinssätze oft höher sind als die des Tagesgeldkontovergleiches von Stiftung Warentest Finanzen. Das ist möglich, da sich Raisin hauptsächlich auf jene Banken konzentriert, die Tagesgelder in ihrem Heimatmarkt anbieten und nicht aktiv in Deutschland agieren. Auch Stiftung Warentest Finanzen stellt in seinem Tagesgeldvergleich regelmäßig fest, dass Zinsen in anderen Ländern meist höher ausfallen als in Deutschland.
Tatsächlich zeigt sich, dass das Zinsniveau außerhalb der EU tendenziell am höchsten ist. Das hängt unter anderem mit der wirtschaftlichen Lage des jeweiligen Landes, dem Spar- und Anlageverhalten der Einwohnerinnen und Einwohner sowie der Struktur und dem Wettbewerb im Bankensektor zusammen.
In der Regel übertreffen einige Raisin-Angebote auch die Zinsen der besten Tagesgeldkonten aus dem Vergleich von Stiftung Warentest Finanzen. Mit nur einer Anmeldung erhalten Raisin-Anleger Zugang zu allen Tagesgeldangeboten von Raisin – das schließt Tagesgeldkonten im Ausland ein.
Die EU-weite Einlagensicherung sichert bis zu 100.000 € je Anleger und Bank ab. Einige Länder außerhalb der EU unterliegen ebenfalls einer gesetzlichen Einlagensicherung, wie beispielsweise Großbritannien oder Norwegen. Im skandinavischen Land Norwegen sind sogar bis zu 2.000.000 Nkr (Norwegische Kronen) abgesichert. Großbritannien sichert bis zu 85.000 £ ab.
Raisin nimmt lediglich Angebote von Banken mit hoher gesetzlicher Einlagensicherung in den Tagesgeldvergleich auf. Das ist bei Banken mit Sitz in der EU die Regel, auch wenn das Land des Hauptsitzes nicht zur Eurozone gehört, denn die EU-Vorschriften greifen in diesem Fall trotzdem.
Beim Tagesgeldvergleich von Stiftung Warentest werden nur jene Banken berücksichtigt, die ein Rating von AAA oder AA erhalten haben.
Nur die Tagesgeldkonten, die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 22 Mal zu den besten Angeboten gehört haben, werden im Test berücksichtigt.
Tagesgelder, bei denen Gebühren für Kontoeröffnung oder Kontoführung anfallen, werden im Vergleich nicht aufgeführt. Ebenfalls dürfen die Angebote nicht an Bedingungen, wie beispielsweise einen monatlichen Gehaltseingang, geknüpft sein. Auch bei Raisin ist die Kontoeröffnung und -führung vollständig kostenlos.
Anlagen von ausländischen Banken, bei denen eine Quellensteuer fällig wird, werden beim Vergleich der Tagesgeldkonten von Stiftung Warentest nicht berücksichtigt.
Wenn bei einer Geldanlage von bis zu 100.000 € Minuszinsen anfallen können, werden diese Angebote aussortiert.
Im Tagesgeldvergleich von Stiftung Warentest werden auch zeitlich befristete Angebote für Neukundinnen und Neukunden angezeigt. Bei solchen Angeboten ist es daher wichtig, genau auf die Laufzeit des Angebots und den Folgezins zu achten.
Im Gegensatz zu anderen Tagesgeldkonten ist der Zins bei diesen Angeboten häufig über einen begrenzten Zeitraum festgeschrieben. Nach Ablauf der Zinsgarantie kann die Bank den Zins wieder senken. Stiftung Warentest Finanzen berücksichtigt im Tagesgeldvergleich solche Angebote nur, wenn die Zinsen bei einer Mindesteinlage von 20.000 € über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten garantiert werden.
Raisin verzichtet gänzlich auf Lockangebote für Neukundinnen und Neukunden. Um einen festen Zinssatz über die gesamte Laufzeit zu erhalten, kann eine Geldanlage in Festgeld in Betracht gezogen werden.
Eröffnen Sie Ihr kostenloses Raisin-Konto schnell und einfach über das PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren. Nach erfolgreicher Überprüfung können Sie auf all unsere Spar- und Investmentprodukte zugreifen.
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